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Kredit im Ausland - Finanzierungsoption mit Vor- und Nachteilen
Die weitaus meisten Verbraucher in Deutschland, die einen Kredit aufnehmen möchten, wenden sich zunächst an ihre Hausbank. Sind die Konditionen dort nicht so günstig wie gewünscht, wird häufig ein Kreditvergleich durchgeführt.
Auch hier sind es allerdings meistens inländische Kreditinstitute, deren Angebote gegenübergestellt werden. Dabei ist der Kredit im Ausland durchaus eine Option, denn es gibt sowohl einige Vor- als auch Nachteile, durch die sich Auslandskredite auszeichnen.
Kredit im Inland als typisches Darlehen
In über 90 Prozent aller Fälle handelt es sich bei hierzulande aufgenommenen Darlehen um Kredite aus dem Inland. Das bedeutet, dass der Kreditgeber eine Bank ist, die ihren Hauptsitz im Inland hat. Infrage kommen diesbezüglich vor allem die folgenden Bankengruppen:
- Sparkassen
- Volks- und Raiffeisenbanken
- Banken
- Privatbanken
- Direktbanken
- Spezialbanken
Nutzt der Kunde zur Suche nach den besten Angeboten einen Kreditvergleich, sind dort in der überwiegenden Mehrheit ebenfalls inländische Kreditgeber in der Datenbank integriert. Dennoch gibt es aufgrund der heutigen Globalisierung selbstverständlich auch für deutsche Kreditsuchende die Möglichkeit, einen Kredit im Ausland aufzunehmen.
Video: Wie funktionieren eigentlich Banken?
Worum handelt es sich bei einem Auslandskredit?
Von einem Kredit aus dem Ausland oder einem Auslandskredit wird gesprochen, wenn der Hauptsitz der kreditgebenden Bank nicht in Deutschland, sondern im Ausland ist. Es muss sich allerdings keineswegs um ein Fremdwährungsdarlehen handeln, welches nicht in Euro vergeben wird. Stattdessen werden allgemein sämtliche Darlehen als Auslandskredite bezeichnet, bei denen die Bank eben nicht in Deutschland ansässig ist.
Der Auslandskredit wiederum ist in der überwiegenden Mehrheit ein Ratenkredit. Dispositionskredite werden von ausländischen Banken nur dann vergeben, wenn dort auch das entsprechende Girokonto geführt wird. Immobilienkredite sind noch relativ wenig verbreitet, bei denen ausländische Kreditinstitute als Darlehensgeber auftreten. Eine Ausnahme bilden lediglich sogenannte Fremdwährungskredite, die allerdings nahezu ausschließlich im Zuge einer Immobilienfinanzierung eingesetzt werden.
Fremdwährungsdarlehen als besonderer Kredit im Ausland
Eine spezielle Variante des Auslandskredites ist das zuvor bereits kurz angesprochene Fremdwährungsdarlehen. In diesem Fall hat die kreditgebende Bank ihren Hauptsitz nicht nur außerhalb von Deutschland, sondern darüber hinaus würde der Kredit nicht in Euro, sondern in einer anderen Währung vergeben. Die am häufigsten genutzten Währungen sind im Zuge eines Fremdwährungsdarlehens:
- US-Dollar
- Schweizer Franken
- Britisches Pfund
Darüber hinaus werden Fremdwährungsdarlehen - je nach kreditgebender Bank - natürlich noch in weiteren Währungen vergeben. Die Besonderheit besteht bei diesem Kredit aus dem Ausland darin, dass der Darlehensnehmer einerseits die Chance auf Währungsgewinne hat, andererseits jedoch ebenso das Risiko von Währungsverlusten eingeht. Chancen und Risiken kommen deshalb zustande, weil sowohl die Auszahlung des Auslandskredites als auch die Rückzahlung in der Fremdwährung erfolgen müssen. Demzufolge findet quasi ein Tausch in Euro statt.
Je nachdem, wie sich der Devisenkurs zwischen der Auszahlung und Rückzahlung des Kredites entwickelt hat, muss der Darlehensnehmer (in Euro gerechnet) entweder mehr oder weniger Geld zurückzahlen, als er seitens der Bank erhalten hat. Aufgrund dieser Konstruktion handelt es sich übrigens bei Fremdwährungsdarlehen als Kredite im Ausland meistens um sogenannte endfällige Darlehen. Das bedeutet, dass während der Ratenzahlung nur die Zinsen belastet werden, während die Tilgung in einem Schlag bei Fälligkeit des Auslandskredites erfolgt.
Welche Vorteile hat der Kredit im Ausland?
Es gibt durchaus einige Vorteile, durch die sich Auslandskredite im Allgemeinen und Fremdwährungsdarlehen im Besonderen auszeichnen. Je nach Kreditgeber und Darlehensvariante können Sie bei Krediten aus dem Ausland von folgenden Vorteilen profitieren:
- Geringerer Zins als bei inländischen Kreditgebern
- Höhere Chancen auf Darlehensvergabe
- Mögliche Wechselkursgewinne (bei Fremdwährungsdarlehen)
- Gewisse Anonymität
- Darlehensvergabe auch bei negativer Schufa
Allerdings tritt nicht jeder Vorteil automatisch bei jedem Auslandskredit auf. Ob der Zins wirklich geringer als bei inländischen Kreditgebern ist, hängt von der Marktsituation im In- und Ausland sowie von anderen Faktoren ab. Man kann demnach keineswegs pauschal sagen, dass Kredite aus dem Ausland immer günstiger als die Darlehen sind, die von inländischen Fillial- oder Direktbanken vergeben werden. Ein häufiger Grund, dass sich Kreditsuchende für einen Kredit im Ausland interessieren, sind dennoch oft die günstigen Zinskonditionen.
Zwar ist es aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsphase in Deutschland unwahrscheinlich, dass ausländische Banken derzeit günstigere Kredite als deutsche Bankinstitute vergeben. In anderen Phasen kann dies jedoch durchaus möglich sein und kam in der Vergangenheit bereits häufiger vor. Insofern ist ein häufiger Grund für die Aufnahme eines Auslandskredites schlichtweg die Zinsersparnis im Vergleich mit den Angeboten deutscher Banken.
Ein anderer möglicher Vorteil des Kredites im Ausland betrifft die sogenannten Kredite ohne Schufa. Dabei handelt es sich um Darlehen, die von ausländischen Banken - meistens über Kreditvermittler - auch dann bereitgestellt werden, wenn der Kreditsuchende entweder keine Schufa-Auskunft einholen lassen möchte oder sich in der Schufa ein negativer Eintrag befindet. Ausländische Kreditgeber holen jedoch für gewöhnlich ohnehin keine Schufa-Auskunft ein, sodass es unerheblich ist, ob die Schufa-Daten negative Merkmale beinhalten oder nicht.
Ein eventueller Vorzug der Auslandskredite bezieht sich auf die bereits erwähnten Fremdwährungsdarlehen. Sollte sich der Devisenkurs in die für den Kreditnehmer vorteilhafte Richtung entwickeln, würde dies zu Währungsgewinnen führen. Zu beachten ist hier allerdings das erwähnte Risiko. Läuft der Devisenkurses in eine ungünstige Richtung, muss der Kreditnehmer bei Fälligkeit des Auslandskredites mehr Geld zurückzahlen, als zuvor erhalten hat.
Welche Nachteile hat der Kredit im Ausland?
Neben den Vorteilen haben Kredite im Ausland einige Nachteile. Auch hier ist es wiederum davon abhängig, für welche Bank Sie sich entscheiden, um welche Kreditform es sich handelt und für welchen Zweck Sie das Darlehen nutzen möchten. Allgemein können es die folgenden Nachteile sein, die im Zusammenhang mit einem Kredit im Ausland auftreten:
- Häufiger Zusatzkosten
- Währungsverluste (bei Fremdwährungsdarlehen)
- Teilweise unseriöse Angebote am Markt
- Höhere Zinskosten
Diese Nachteile sind größtenteils selbsterklärend und beziehen sich natürlich nicht generell auf alle Kredite, die Sie im Ausland aufnehmen. Daher sollten Sie stets im Einzelfall prüfen, welche Nachteile Auslandskredite im Vergleich zu den Angeboten deutscher Banken im akuten Fall haben.
Für wen eignen sich Kredite im Ausland?
Es gibt durchaus einige Kundengruppen, für die sich Auslandskredite besonders eignen. Allen voran sind das Personen mit einer eher schlechten oder mittelmäßigen Bonität, die einen negativen Schufa-Eintrag haben. In diesem Fall bleibt oft sogar keine andere Wahl, als sich für einen Kredit ohne Schufa aus dem Ausland zu entscheiden. Aber auch für andere Kreditsuchende können Darlehen ausländischer Banken durchaus sinnvoll sein.
Das trifft zum Beispiel auf sehr preissensible Kreditnehmer zu, die nach günstigeren Alternativen zu inländischen Kreditangeboten suchen. Wer zudem etwas spekulativ eingestellt ist, findet bei den Fremdwährungsdarlehen die Möglichkeit, bei einem günstigen Verlauf des Devisenkurses Geld einzusparen. Allerdings sollten Sie sich bei den Fremdwährungskrediten stets des besonderen Risikos bewusst sein.
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