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Kreditrechner - wie gut sind Online-Rechner wirklich?
Heutzutage ist es äußerst empfehlenswert, die Angebote am Markt miteinander zu vergleichen, bevor man sich für die Aufnahme eines Kredites entscheidet. Schon seit vielen Jahren stehen zu diesem Zweck sogenannte Vergleichsrechner zur Verfügung, die häufig auch als Online-Rechner oder Kreditrechner bezeichnet werden. Doch wie gut sind die Ergebnisse wirklich, die solche Rechner den Kunden liefern?
Wie funktionieren Kreditrechner?
Ein Kreditrechner funktioniert auf einer relativ einfachen Basis. Im ersten Schritt ist es die Grundlage, dass in der Datenbank des Rechners die Angebote der Banken mit den entsprechenden Konditionen gespeichert sind. Das bedeutet, im Rechner ist zum Beispiel hinterlegt, welchen Zinssatz die Bank A momentan für einen Ratenkredit von ihren Kunden verlangt.
An der Stelle gibt es allerdings bereits die ersten, teilweise große Unterschiede zwischen den verschiedenen Kreditrechnern am Markt. So enthält die eine Datenbank beispielsweise nur zehn Banken, während in der anderen Datenbank über 30 unterschiedliche Kreditangebote gespeichert sind. Das wiederum führt dazu, dass die vom Kreditrechner gelieferten Ergebnisse teilweise stark voneinander abweichen können. Testen Sie den Kreditrechner unserer Kreditvermittlung!
Fehlende Objektivität und Aktualität als weiterer mögliche Hürden
Ein weiteres Problem kann bei Kreditrechner darin bestehen, dass die Ergebnisse nicht immer rein objektiv sind. So arbeiten manche Webseiten mit ihren entsprechenden Kreditrechnern von mit bestimmten Banken zusammen, sodass andere Kreditinstitute mit ihren Angeboten erst gar nicht beim Vergleichsergebnis auftauchen. Ein zweites Problem kann darin bestehen, dass die entsprechenden Datenbanken nicht immer fortlaufend gepflegt werden. Hier mangelt es also an Aktualität, sodass manche Konditionen vielleicht schon mehrere Monate alt sind. Diese Beispiele zeigen, dass es absolut Qualitätsunterschiede zwischen den einzelnen Kreditrechnern am Markt geben kann.
Kreditrechner funktioniert kaum bei bonitätsabhängigen Zinsen
Ein weiteres Manko der Online-Rechner ist es, dass zahlreiche Banken sowohl bei Raten- als auch Immobilienkrediten einen sogenannten bonitätsabhängigen Zins veranschlagen. Das bedeutet, dass der vom Kunden effektiv zu zahlende Zinssatz von dessen Kreditwürdigkeit abhängig ist. Die Bonität jedoch kann natürlich in einem Rechner auf keine Weise verarbeitet werden, zumindest nicht bei den gewöhnlichen Online-Rechnern. Daher kann im Ergebnis bei den entsprechenden Banken nur eine Art Zinsspanne genannt werden, die jedoch vergleichsweise groß ausfällt. So gibt es nicht wenige Banken, bei denen die bonitätsabhängigen Zinssätze - je nach Kreditwürdigkeit des Kunden - zwischen 1,9 und 8,9 Prozent schwanken können.
Online-Rechner bei Immobilienkrediten eher unzureichend
Während es zumindest bei Ratenkrediten noch einige Banken gibt, die einen bonitätsunabhängigen Zins veranschlagen und dementsprechend die Kreditrechner gute Ergebnis liefern können, sind die Online-Rechner für den Vergleich von Immobilienkrediten eher ungehalten. Das liegt daran, dass dort in jedem Fall die Bonität des Kunden maßgeblich ausschlaggebend dafür ist, wie viel Zins die Bank haben möchte. Hinzu kommen die Eigenkapitalquote und noch weitere Faktoren, die sich auf den Zinssatz auswirken. Aus dem Grund kann ein Online-Rechner insbesondere bei Immobiliendarlehen nur ein erster und grober Anhaltspunkt sein, was die ermittelten Ergebnisse angeht. In erster Linie ist es allerdings notwendig, dass sich Kreditsuchende tatsächlich ein individuelles Angebot seitens der Bank einholen.