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Kredit für Lebensmitteleinkäufe - kann das funktionieren?
Kredite werden in Deutschland für alle möglichen Verwendungszwecke aufgenommen, angefangen zur Finanzierung des neuen Smartphones über die Autofinanzierung bis hin zur Immobilienfinanzierung. Es stehen somit Konsumwünsche im Vordergrund, zu denen unter anderem auch Urlaubsreisen oder ein Umzug zählen. Aufgrund der deutlich gestiegenen Inflationsrate von über vier Prozent sind mittlerweile zahlreiche Preise von Lebensmitteln angezogen. Deshalb fragen sich manche Verbraucher, ob ein Kredit für Lebensmitteleinkäufe sinnvoll wäre.
Ratenkredite vornehmlich für Konsumzwecke genutzt
In erster Linie werden in Deutschland Ratenkredite aufgenommen, wenn der Dispositionskredit keine Alternative ist oder bereits ausgeschöpft wurde. Diese Darlehen werden von Privatpersonen nahezu ausschließlich zur Finanzierung von einmaligen Konsumausgaben verwendet, wie zum Beispiel:
- Auto
- Möbel
- Haushaltsgeräte
- Mädchengeräte
- Urlaubsreisen
- Umzüge
All diese Ausgaben haben gemeinsam, dass von Seiten der Bank einmalig ein Kreditbetrag zur Verfügung gestellt wird, der anschließend vom Darlehensnehmer im Zuge der monatlichen Raten zurückgezahlt wird. Geht es nun um das Thema Kredit für Lebensmitteleinkäufe, wäre die Konstruktion an der Stelle anders.
Lebensmitteleinkauf als regelmäßige Ausgabe
Der große Unterschied zwischen den zuvor genannten Konsumausgaben nebst Finanzierung über einen Ratenkredit und Lebensmittel einkaufen besteht darin, dass dieser Einkauf im Supermarkt regelmäßig und mehrfach im Monat stattfinden. Das bedeutet, dass über einen Kredit für Lebensmitteleinkäufe nicht einmalige Ausgaben finanziert werden müssten, sondern stattdessen regelmäßige Kosten. Das allerdings würde dazu führen, dass der entsprechende Verbraucher keinen einmaligen Betrag ausgezahlt bekommt, sondern stattdessen zum Beispiel monatlich 300 Euro Darlehen für die Lebensmitteleinkäufe erhält.
Kredit für Lebensmitteleinkäufe sehr unrealistisch
Aufgrund dieser angesprochenen Konstruktion ist bereits zu vermuten, dass ein Kredit für Lebensmitteleinkäufe sehr unrealistisch ist. Der Hauptgrund besteht darin, dass der Kredit vermutlich gar nicht zurückgezahlt werden kann, wenn Verbraucher überhaupt für Lebensmitteleinkäufe ein Darlehen aufnehmen müssen. Immerhin muss dann im nächsten Monat „irgendwo her“ Geld kommen, um die Kreditrate zu zahlen. Aus dem Grund sind solche regelmäßigen Ausgaben normalerweise nicht über einen Kredit zu finanzieren, sondern stattdessen sollte dafür das Einkommen verwendet werden.
Sollte tatsächlich gegen Mitte oder Ende des Monats nicht mehr genügend Geld zur Verfügung stehen, um notwendige Lebensmitteleinkäufe zu tätigen, sollten sich Betroffene an eine Schuldnerberatung verwenden. Alternativ oder zusätzlich kommen ebenfalls Organisationen infrage, die eine Beratung im Hinblick auf Haushaltsplanung durchführen.