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Baufinanzierung: Wie viel Eigenkapital fordern Banken heute?

Schon seit längerer Zeit ist bekannt, dass Kreditsuchende im Zuge einer Baufinanzierung möglichst viel Eigenkapital mitbringen sollten. Immer mehr Banken machen eine bestimmte Eigenkapitalquote auch in 2021 zur Voraussetzung, dass überhaupt ein Kredit vergeben wird. Aber wie viel Eigenkapital sollten Kreditnehmer eigentlich mitbringen?

Welche Eigenkapitalquote ist empfehlenswert?

Was die Höhe des Eigenkapitals im Rahmen der Immobilienfinanzierung angeht, so gibt es größere Unterschiede zwischen den Banken. Bei allen Kreditinstituten ist allerdings die gemeinsame Tatsache zu erkennen, dass die Eigenkapitalquote so hoch wie möglich sein sollte. Immerhin profitiert davon auch der Kreditnehmer. Umso mehr Eigenkapital vorhanden ist, desto mehr Fremdkapital wird benötigt und desto weniger Zinsen muss der Kreditnehmer zahlen.

Der größte Vorteil besteht darin, dass die Banken mit einem aufsteigenden Anteil an Eigenkapital bereits sind, einen dementsprechend günstigeren Zinssatz anzubieten. Auf dieser Grundlage sind die günstigsten Bauzinsen dann realistisch, wenn der Kreditnehmer eine Eigenkapitalquote zwischen mindestens 20 bis 25 Prozent aufbringen kann.

Kaufnebenkosten sollten mindestens abgedeckt werden

Untersuchungen haben gezeigt, dass die meisten Banken beim Eigenkapital mindestens eine Quote fordern, mit der die Kaufnebenkosten abgedeckt werden kann. Dazu muss man wissen, dass sich diese Nebenkosten meistens auf durchschnittlich 10 bis 20 Prozent des Kaufpreises der Immobilie belaufen. Deutlich teurer wird der Kredit hingegen, wenn mit dem Eigenkapitals nicht einmal diese Nebenkosten abgedeckt werden können.

Was akzeptieren die Banken als Eigenkapital?

Auch Anfang dieses Jahres stellen sich zahlreiche Kreditsuchende die Frage, was die Banken eigentlich als Eigenkapital akzeptieren. In der Regel sind das neben Guthaben auf Anlagekonten oder auf dem Girokonto vor allem Bausparguthaben, Lebensversicherungen, Aktien, Fonds und andere Wertpapiere. Aber auch immer beliebter werdende Edelmetalle, beispielsweise in Form von Goldbarren, können dem Eigenkapital zugerechnet werden.

Warum ist Eigenkapital wichtig und sinnvoll?

Einen Grund haben wir bereits genannt, warum Eigenkapital in der Baufinanzierung von großer Bedeutung ist. Der Kreditnehmer profitiert nämlich davon, dass die Bank bei einer relativ hohen Eigenkapitalquote bereit dazu ist, den Kredit zu einem sehr günstigen Zinssatz zu vergeben. Darüber hinaus wird die Genehmigung des Kredites mit einer steigenden Eigenkapitalquote immer wahrscheinlicher. Insgesamt tragen die Eigenmittel zudem zu einer besonders stabilen Finanzierung bei. Demzufolge ist es auch Anfang 2021 sehr empfehlenswert, dass Kreditnehmer im Rahmen einer Immobilienfinanzierung möglichst viel Eigenkapital einbinden können.

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