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Banken müssen für Immobiliendarlehen mehr Eigenkapital hinterlegen
In der Sparte Baufinanzierung gibt es für Kreditsuchende eine weitere, nicht unerhebliche Änderung. So haben die Kreditgeber ab dem 1. April 2022 die Pflicht, vergebene Immobiliendarlehen mit mehr Eigenkapital zu hinterlegen. Für Kreditnehmer dürfte das einige Auswirkungen haben.
BaFin erhöht Vorgabe zur Eigenkapitalhinterlegung der Banken
Schon im Februar 2022 hatte die BaFin die Kreditinstitute in Deutschland dazu verpflichtet, eine Erhöhung des Eigenkapitals vorzunehmen, mit dem Immobiliendarlehen hinterlegt werden muss. Im Februar war dies ein Anstieg von bis dato null auf dann 0,75 Prozent. Nur zwei Monate später, nämlich zum 1. April 2022, sind die Eigenkapitalanforderungen an die Banken noch einmal erhöht werden. Ab sofort müssen Kreditinstitute vergebene Immobiliendarlehen mit Eigenkapital in Höhe von zwei Prozent hinterlegen. In anderen Ländern gibt es ganz ähnliche Entwicklungen, wie zum Beispiel im Nachbarland Österreich.
Österreich verschärft Anforderungen an Immobiliendarlehen ab 1. Juli
Im Alpenland hat die zuständige Finanzmarktaufsicht ebenfalls eine Verschärfung der Anforderungen beschlossen, die es seitens der Banken im Hinblick auf Immobiliendarlehen geben muss. Dort sind ab dem 1. Juli 2022 die folgenden Eckdaten bei der Immobilienfinanzierung zu beachten:
- Kunde muss mindestens 20 Prozent Eigenkapital aufweisen
- Laufzeit des Immobiliendarlehens darf maximal 35 Jahre betragen
- Monatliche Darlehensrate darf maximal 40 Prozent des Haushaltseinkommens ausmachen
An diesem Beispiel sieht man, dass auch andere Länder unter anderem die Befürchtung zu haben scheinen, dass eine Immobilienblase entsteht oder es bereits zu einer Blase bei Immobiliendarlehen gekommen ist. Mit den entsprechenden Maßnahmen soll vor allen Dingen verhindert werden, dass Banken in finanzielle Schwierigkeiten kommen, wenn es zu größeren Ausfällen bei den Immobiliendarlehen kommen sollte.
Was sind die Auswirkungen für Kreditnehmer?
Die ab 1. April geltende Neuerung im Hinblick auf die Hinterlegung von Eigenkapital deutscher Banken dürfte nach Meinung vieler Experten dazu führen, dass es auf der einen Seite für Kreditnehmer noch etwas schwerer wird, ein Immobiliendarlehen zu erhalten. Die zweite Auswirkung dürfte darin bestehen, dass die Kreditinstitute die Bauzinsen weiter angeben, die ohnehin in den letzten Monaten schon deutlich gestiegen sind. Der Grund ist, dass das hinterlegte Eigenkapital für die Banken in gewissem Sinne totes Kapital ist. Es müssen sogar in der Regel bei der EZB für die entsprechenden Guthaben Strafzinsen gezahlt werden. Diese höheren Zinskosten bzw. verringerte Zinseinnahmen dürften die Kreditgeber aller Voraussicht nach an die Kunden weitergeben. Lesen Sie weitere spannende Neuigkeiten - in unserem News Bereich der Kreditvermittlung.de.